Gastroenterologische Leistungen

  • Koloskopie (Darmspiegelung) einschließlich Abtragung von Polypen
  • Vorsorgekoloskopie (Darmspiegelung zur Dickdarmkrebsvorsorge)
  • Gastroskopie (Magenspiegelung)
  • Sedierung bei endoskopischen Untersuchungen mit Propofol und/oder Midazolam (Schlafspritze)
  • Koloskopie auf Wunsch mit Kohlendioxid (CO₂)
  • Sonografie der Oberbauchorgane
  • Darmsonografie
  • H2-Atemtest mit Untersuchungen auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz, Sorbitolintoleranz sowie bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms
  • C13-Atemtest (Spezialuntersuchung auf Helicobacter pylori)
  • Schwerpunkt: Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn; Colitis ulcerosa) einschließlich der zur Verfügung stehenden immunsuppressiven Therapien
  • Behandlung hepatologischer Erkrankungen (Lebererkrankungen) wie Autoimmunhepatitis, Primär biliäre Cholangitis (PBC), Primär sklerosierende Cholangitis (PSC), Abklärung unklarer Leberwerterhöhung, Virale Hepatitis (Hepatitis A, B, C, D, E), Behandlung von Patienten mit alkoholischer und nicht-alkoholischer Hepatitis (ASH/NASH), Hämochromatosediagnostik und -therapie
  • Behandlung von Patienten mit Zöliakie
Gastroenterologische Schwerpunktpraxis
Dr. med. Sven Geißler
Bahnhofstr. 71
03046 Cottbus

Sprechzeiten:
Montag: 08 - 13 Uhr
Dienstag: 08 - 13 und 14 - 18 Uhr
Mittwoch: 08 - 13 Uhr
Donnerstag:   08 - 13 Uhr
Freitag: 08 - 13 Uhr
   
Telefon: 0355 23354
Fax: 0355 2889551
Email: post@gastro-praxis-cottbus.de

Gastroenterologie

In der Gastroenterologie sind wir spezialisiert auf die Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, also der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse.

Besonderen Wert legen wir auf die Vorsorge des Dickdarm-Karzinoms (Vorsorge-Koloskopie). Für Patienten mit familiärer Darmkrebsbelastung stehen unsere Vorsorgeberaterinnen „Initiative familiärer Darmkrebs“ zur Verfügung.

Uns ist besonders wichtig, dass endoskopische Untersuchungen für Sie schmerzfrei, schonend und risikoarm durchgeführt werden. Für die endoskopischen und sonografischen Untersuchungen stehen uns modernste Geräte zur Verfügung. Mittlerweile wird von der Mehrzahl der Patienten die Endoskopie in Sedierung (Schlafspritze) bevorzugt. Wir verwenden in unserer Praxis Propofol und/oder Midazolam (Dormicum). Unsere Mitarbeiter sind dafür speziell ausgebildet und haben durch spezielle Fortbildungen entsprechende Zertifikate erlangt. Nach der Untersuchung steht für unsere Patienten ein Aufwachraum zu Verfügung.
Die früher übliche Nutzung von Raumluft zur Entfaltung des Darmes bei der Koloskopie kann zu unangenehmen Beschwerden und Blähungen auch Stunden nach der Untersuchung führen. Alternativ bieten wir eine Verwendung von Kohlendioxid, was eine deutliche Reduktion o.g. Beschwerden bewirken kann, da es bis zu 150mal schneller im Darm abgebaut wird.

Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Praxis liegt in der Behandlung und langfristigen Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Vom Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen wurden wir als CED-Schwerpunktpraxis zertifiziert. Sämtliche medikamentösen Therapiemaßnahmen für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen werden angeboten und in hoher Zahl durchgeführt (immunsuppressive Therapie, Biologika-Therapien). Die CED-Erfahrung in unserer Praxis erlaubt eine qualifizierte Betreuung auch bei schweren Krankheitsverläufen.
Mitarbeiterinnen haben sich speziell zur Fachassistentin für CED fortgebildet.
Durch die Kooperation mit der Rheumatologin stehen den Patienten fachübergreifende Kompetenzen zur Verfügung.

Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Behandlung von hepatologischen Krankheitsbildern (virale Hepatitis, immunologische und toxische Lebererkrankungen) und der Nachsorge von Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes.
Neben den endoskopischen Untersuchungen und der Sonografie bieten wir Funktionsuntersuchungen (z.B. H2-Atemtests, C13-Atemtests) des Magen- und Darmtraktes sowie spezielle Laboruntersuchungen an.

Das Robert-Koch-Institut legt Richtlinien fest, nach denen die Gerätedesinfektion und –sterilisation in Endoskopieeinheiten zu erfolgen hat. Ein strenges internes Qualitätsmanagement und regelmäßige Mitarbeiterschulungen gewähren eine sorgfältige Einhaltung dieser Richtlinien bei der Aufbereitung aller Geräte. Zudem werden von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg regelmäßig Überprüfungen durch ein unabhängiges Hygieneinstitut veranlasst. Auch die Verwendung von Einmalinstrumenten führt zu einer Verbesserung der Hygiene in der Endoskopie.